Der Elbe-Lübeck-Kanal ab 1936 |
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Der Elbe-Lübeck-Kanal im Nebel unterhalb von Rondeshagen - Ende Friedenhainsweg |
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Im Jahre 1936 wurde der Elbe-Trave-Kanal umbenannt in Elbe-Lübeck-Kanal |
Am Elbe-Lübeck-Kanal |
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Landschaft, Orte, Schleusen und Brücken am Elbe-Lübeck-Kanal
Lübeck, Abzweig des Trave-Oberlaufs von der Kanaltrave, 300 m dahinter beginnt die Kilometrierung des Elbe-Lübeck-Kanals an der Staßenbrücke in Genin. |
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Übergang des Trave-Kanal in den bei Kilometer Null beginnenden Elbe-Lübeck-Kanal. |
Geniner Brücke |
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Eisenbahnbrücke Genin |
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Autobahn A20 - Brücke bein Genin |
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Es folgen ab jetzt 7 Schleusen |
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Im Merkblatt des Wasser- und Schiffahrtsamt gibt es viele wissenswerte Details rund um den Elbe-Lübeck-Kanal und sein Schleusensystem als PDF-Datei |
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Lübeck, Ortsteil Büssau mit Schleuse bei km 3,45
Büssauer Schleuse |
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Schleuse Büssau mit Frachtkahn |
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Der Schiffsführer des Frachtkahns mit abgesenktem Ruderhaus |
Sanierung der Büssauer Schleuse in den 1950-60er |
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Krummesse mit Schleuse bei km 8,55
Schleuse Krummesse |
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Schleuse Krummesse : Frachtkahn "Janet" aus Berlin |
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Dem Schiffer sien Fru |
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Für die im Jahr 2006 abgerissene Krummesser Brücke liegt schon die neue Brücke am Ufer bereit |
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Für Fußgänger und Radfahrer gibt es eine Notbrücke, die bei Schiffsverkehr zur Seite gefahren wird |
Eine der typischen Kanalbrücken von 1900, die jetzt Neubauten weichen müssen (Neu-Lankau, Krummesse, Berkenthin (Hier die Krummesser Brücke kurz vor ihrem Abriss in 2006)
Brücke Krummesse : Nach lächerlichen 18 Monaten Bauzeit - schon fertig (Mai 2008)
Berkenthin mit Schleuse bei km 13,33
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Abriss der 111 Jahre alten Brücke März 2011 |
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Bild-und Text-Quelle : "Stecknitz-Post" Juli 2011 |
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Behlendorf mit Schleuse bei km 16,52
Schleuse bei Behlendorf |
Sanierung der Behlendorfer Schleuse in den 1950-60er |
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Wappen der Gemeinde Lankau mit Anker (am Kanal gelegen) |
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Die Donnerschleuse im Einweihungsjahr des "Elbe-Trave-Kanals" im Jahr 1900 |
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Donnerschleuse bei Neu-Lankau |
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Donnerschleuse bei Neu-Lankau |
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Die Donnerschleuse im Winter |
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Neue Brücke |
Im Jahr 1900 : Die Bücke über den Elbe-Trave-Kanal bei Mölln | ||
Einweihung des Kanals 1900 (im Hintergrund die Möllner Kanalbrücke) | ||
Der Kanal führt durch den Möllner See |
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1947, der Kanal läuft hinter Mölln trocken |
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Wappen von Güster mit einem Kanalfrachtschiff |
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Brücke über den Elbe-Lübeck-Kanal bei Güster |
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Güster lag an dem zwischen 1391 und 1398 erbauten Delvenau-Stecknitz-Kanal, der “nassen Salzstraße” nach Lübeck. Dies brachte der Ortschaft jedoch keine größeren wirtschaftlichen Gewinne. Noch 1880 war Güster ein reines Bauerndorf mit etwa 20 Wohnhäusern und 776 Hektar Fläche. Einen entscheidenden Strukturwandel Güsters läutete der Bau des Elbe-Lübeck-Kanals (1896-1900) ein. Dabei wurden bedeutende Kiesvorkommen in der Gemeindefeldmark entdeckt. Neben dem günstigen Wasserweg gewann auch die Nähe zur Eisenbahnstrecke Lübeck- Büchen transporttechnische Bedeutung. Um die Jahrhundertwende begann sich die Hansestadt Hamburg sprunghaft zu vergrößern und auszudehnen. So entstand in dem nur knapp 50 Kilometer entfernten Hamburg ein Markt mit großem Bedarf an Kies für Bauvorhaben.Es setzte ein regelrechter Ansturm durch geschäftstüchtige Kaufleute auf die Kieslager in Güster ein. In ganz Norddeutschland ist Kies aus Güster verbaut worden. Große Projekte waren: die Spitaler- und Mönckebergstraße in Hamburg, die Walddörferbahn, das Bahnhofsgebäude in Lübeck, der Torpedoboot-Hafen in Cuxhaven, die Befestigung Helgolands, die Erweiterung des Nord-Ostsee-Kanals und die Autobahn Hamburg-Lübeck. 1911 passierten täglich 40 bis 50 Schiffe den Kanal. Im Jahre 1912 betrug die Zahl der ausgehenden Schiffe bereits 1797 mit einer Ladefähigkeit von insgesamt 748 677 Tonnen. Die tatsächlich beförderte Ladung betrug 655 235 Tonnen. Güster stand damals im Binnenschiffsverkehr als Hafen an dritter Stelle in Deutschland. [Quelle] |
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Büchen & Siebeneichen
Elbe-Lübeck-Kanal bei Büchen |
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Kanalfähre in Siebeneichen |
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LN-Artikel vom 07.06.2009 |
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Fährmann Manfred Steffen mit zwei "Kunden" - Binnenschiffe haben hier Vorfahrt | ||
Der Bürgermeister des Dorfes Siebeneichen, Karl.Heinz Weber schrieb mir über diese Fähre wie folgt :
"Die Fährverbindung über den Elbe-Trave- (Lübeck) Kanal existiert seit dessen Nutzungsbeginn im Jahre 1900. Das Wasser- und Schiffahrtsamt musste für "Wege-Ersatz" sorgen, da hier eine Straße Richtung Osten existierte. Dies Fähre war usrsprünglich eine bis 1960 handbetriebenen Seilzugfähre, deren eines Seil die Richtung hält während das andere für die Vorwärtsbewegung zuständig war/ist. Erst nach 1960 erhielt die in Rendsburg auf der Saatwerft erbaute Fähre einen 10 PS Dieselantrieb. Bis 1986 war die Überfahrt kostenlos, dann aber verlangte der Betreiber (Kreis Herzogtum Lauenburg/Büchen) Fährgeld, da es die Fähre für 1,1 Mio Mark Abstand übernommen hatte. Die Fähre wird hauptsächlich von Touristern und Campern genutzt, Personen zahlen 1,- €, Fahrzeuge kosten 2,50,-- € inkl. Fahrer, jede weitere Person 0,50 €. Die Fährverbindung wird vom 01.04 - 31.10. des Jahres von 10.00 - 19.00 Uhr angeboten - Montag ist "Ruhetag". Drei Fährleute teilen sich diese Arbeit. Das ursprüngliche Haus des Fährmannes ist inzwischen an Privat verkauft worden." Dies alte Seilzugfähre in Siebeneichen bei Kanal-km 43,6 – war also eine in der Schifffahrt sogenannte „Nicht-Freifahrenden-Fähre“. Diese Fähre wird mittels eines ca. 1 m über der Wasserfläche gespanntem Seil von einem zum anderen Ufer geführt. Liegt die Fähre an dem einen oder anderen Ufer still, d.h. ruht, liegt das nun entspannte Führungsseil auf der Kanalsohle (dem Grund des Kanals). Das besondere dieser Kanalfähren ist, sobald sie sich in Bewegung setzt – und das beginnt bereits mit dem Spannen des Führungsseils – hat dieses Wasserfahrzeug absoluten Vorrang vor allen anderen Wasserfahrzeugen, ob Binnenschiff, Paddelboot, Fahrgastschiff oder Sportboot. Jedes Wasserfahrzeug muss die Geschwindigkeit rechtzeitig reduzieren, ggf. stoppen, wenn diese Fähre in Fahrt ist. Deshalb muss sich jeder Skipper langsam der Fähre nähern und genau diese beobachten, ob sie bereits in Bewegung ist. Für die Berufs und Fahrgastschifffahrt und Sportboote mit mehr als 19,80 m Länge über alles, sind Schallsignale – meist ein kurzer Ton von 1 sek. Länge, zu geben, damit der Fährmann auf diese größeren Schiffe aufmerksam gemacht wird. Die Fähre Siebeneichen ist genau so alt wie der Kanal – 107 Jahre (im Jahr 2007) - und wurde vor einigen Jahren vollständig grundsaniert. |
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Witzeeze mit Schleuse bei km 50,44
Brücke und Schleuse bei Witzeeze |
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Schleuse Witzeeze |
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Schleuse Witzeeze |
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Schleuse Witzeeze mit Kanal-Brücke |
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Brücke mit dahinter liegenden Schleuse in Witzeeze 1956 |
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Dalldorf mit Brücke nach Zweedorf (Schwanheide/Mecklenburg)
Wappen von Dalldorf | Neue Kanalbrücke ersetzt 2006 bei Dalldorf die alte (im Hintergrund) von 1900 (158 Tonnen) |
Kanal-Brücke in Dalldorf 2010 |
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Stecknitz (Delvenau) und ehemaliger Grenzstreifen zwischen Dalldorf in Schleswig-Holstein und Zweedorf in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland. [Quelle] |
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Basedow am Lanzer Seen, km 55 (der Kanal führt durch den Lanzer See)
Der Lanzer See bei der Vorbeifahrt auf dem Elbe-Lübeck-Kanal hier auf der linken Seite erkennbar. |
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Lanzer See am/im Kanal |
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Lanzer See mit Kanal |
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Lauenburg mit Schleuse bei km 59,91 Einmündung in die Elbe
Klappbrücke in Lauenburg über die Mündung des Kanals, gebaut 1852 |
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Lauenburger Schleuse in den 1950er Jahren (im Hintergrund : Hubbrücke) |
1901 Hubbrücke in Lauenburg zur Überquerung der Schleusenanlage; Die Ziegelei- und Zündholzbahn (Schmalspur) diente auch dem Transport von Fertigprodukten zum Bahnhof Lauenburg zwecks Verladung auf Güterwagen der regelspurigen Vollbahn. Um zur Bahnstrecke (Lüneburg-Lauenburg-Büchen) zu gelangen, mußte die Feldbahn den Elbe-Lübeck-Kanal überqueren. Dazu diente eine Hubbrücke. Leider wurde die Brücke im Zuge der Stillegung der Ziegelei- und Zündholzbahn abgerissen. |
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Hubbrücke aus Schleuensicht |
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Hubbrücke _ v o r _der Schleuse (im Hintergrund : Kanalbrücke jenseits der Schleuse) |
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Lauenburger Schleuse mit der o.g. Kanalbrücke |
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Die o.g. Brücke heute (sie wird in 2010/11 erneuert) |
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Alte Schleuse bei Lauenburg bis 2005 |
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Neue Lauenburger Schleuse ab 2007 |
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siehe auch folgenden Link : Abriss und Schleusenneubau Lauenburg |
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