Die Freiwillige Feuerwehr in Rondeshagen |
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Eine Freiwillige Feuerwehr (offizielle Abkürzung FF, aber auch FFw oder FFW) ist eine öffentliche Feuerwehr, die sich hauptsächlich aus ehrenamtlichen Mitgliedern, mitunter neben einigen hauptamtlichen Kräften (z.B. für den Rettungsdienst), zusammensetzt. Im Gegensatz zur Berufsfeuerwehr können letztere in der Regel jedoch nicht ständig einen Zug besetzen. Die Organisation, den Brandschutz größtenteils mit Freiwilligen Feuerwehren abzudecken, hat sich vor allem in den deutschsprachigen Ländern durchgesetzt. In Deutschland sind in Städten, Gemeinden und Ortschaften mit weniger als 100.000 Einwohnern in der Regel Freiwillige Feuerwehren für den Brandschutz zuständig.
Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr in Rondeshagen
Die Freiwillige Feuerwehr in Rondeshagen wurde am 06.04.1924 von 27 Mitgliedern gegründet. Das Feuerwehrhaus stand damals am Ende der Lindenalle links (vor der heutigen Hofstelle Woydak)
Das Amt des Wehrführers haben bisher acht Rondeshagener ausgeübt:
| Johann Hormann | 1924 - 1930 | |
| Otto Utermark | 1930 - 1945 | |
| Rudolf Jürs | 1945 - 1964 | |
| Adolf Sierig jun. | 1964 - 1965 | |
| Karl-Friedrich Paetau | 1965 - 1972 | |
| Karl-Friedrich Paetau | 1972 - 1992 als Amtswehrführer | |
| Edurad Schütt | 1972 - 1987 | |
| Günter Schmerse | 1987 - 1997 | |
| Arno Koop | 1997 - 2009 | |
| Andree Eggert | 2009 | |
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Die technische Ausrüstung bestand 1924 - 42 aus einer Handspritze, die dann durch eine Motorspritze ersetzt wurde. 1954 erhielt die Feuerwehr Rondeshagen ein TSA 
(Tragkraftspritzenanhänger : Bild links) mit einer neuen Tragkraftspritze der Marke "Rosenbauer Linz", das von einem Trecker zum Einsatzort gezogen wurde. Anfang der 60er Jahre wurde der Feuerwehr im Rahmen des Zivilschutzes ein TFL 8 der Marke Mercedes Unimog unterstellt. 1963 erhielt die Wehr dann ein eigenes motorisiertes Löschfahrzeug der Marke Ford Transit mit einer Tragkraftspritze der Marke "Metz". Auch ein Oldtimer wurde ihr von der Feuerwehr Klempau unentgeltlich überlassen, ein LF8 der Marke Mercedes Baujahr 1943. Dieses Fahrzeug wurde 1976 aus Platzgründen der Freiwilligen Feuerwehr Bliestorf überlassen, wo es bis zum heutigen Tage bewundert werden kann.
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Die Rondeshagener Feuerwehr im Jahre des 85. Jubiläums - 2009 |
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Der Oldtimer-Mercedes Baujahr 1943 bei der Parade durchs Dorf anlässlich des Festes "50 Jahre Freiwillige Feuerwehr" im Jahre 1974
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Weitere Bilder des LF8, Marke Mercedes - Baujahr 1943 bei einer Feuerwehr-Ralley 2007 |
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1962 entschloss sich die Gemeinde, das neue "Sprüttenhus" zu bauen. (Kreuzung Krummesser Weg - Anfang Dorstraße) 1972 wurde in Eigenleistung der Feuerwehrkameraden ein Schulungsraum angebaut
"Sprüttenhus" mit Anbau des Schulungsraumes 1972 |
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Der Fuhrpark um 1970 : Ford Transit |
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Am 30.03.1979 wurde die Jugendfeuerwehr ins Leben gerufen. |
1979 wurde ein LF/8 der Marke Iveco angeschafft, der 1991 gegen den derzeitigen LF/8/6 der Marke Mercedes ausgetauscht wurde. Auch der Unimog ging in "Ruhestand" und durch ein Mehrzweckfahrzeug der Marke VW-Transporter ersetzt (siehe Bild unten)
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1990 war dann das Dorfgemeinschaftshaus vollendet und die Freiwillige Feuerwehr Rondeshagen konnte ihr heutiges Domizil beziehen.
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Die Unterkunft der Feuerwehr - draußen.. |
...und drinnen |
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persönliche Ausrüstung für den Einsatz |
Der Schulungsraum im ersten Stock |
