Die Gemeinde Rondeshagen im Kreis Herzogtum Lauenburg
Die Henrys - eine Flüchtlingsfamilie
 

Frau Birgitt List, geb. Henry hat ca. sechs Jahre mit ihren Eltern sowie ihrer Schwester Marlis auf dem Rondeshagener Herrenhaus gewohnt (1945 - 1951) und dieses Schicksal mit vielen anderen Flüchtlingsfamilien geteilt. (Mutter : Irmgard Henry, geb.Bretzke, *14.06.1908, † 07.06.1955 und Vater : Kunz Henry, *08.05.1906, † 07.06.1955)

Sie selbst sagt über diese Zeit u.a. : "Die Zeit zwischen Flüchtlingen und Einheimischen war schwierig. Auch wenn der Krieg überall seine Wunden hinterlassen hatte, so war die willkürliche Einquartierung bei den Einheimischen voller Problematik, aber auch die Rolle der Flüchtlinge, die nicht wussten, wo sie bleiben sollten, brachte sie in eine sklavische Abhängigkeit. Aber es gab in Rondeshagen einheimische Familien, die sehr mitfühlten und sich um mehr als Gastfreundschaft bemühten. Erwähnen möchte ich die Familie Heinz, Helga Tollgreves Eltern, die uns freundschaftlich zugetan war."

  Helga Tollgreves Hochzeit 1950  
 
Ein Bild im Besitz von Frau List : Die Hochzeit von Helga Tollgreve, geb. Heins -1950
 
   
 
 

In einem Brief an ihre Enkelin Franka beschreibt sie ihre Erlebnisse in der Nachkriegszeit. Aus diesem Brief werde ich weitgehend die Passagen veröffentlichen, die sich mit Rondeshagen befassen

"Zwei Monate, bevor der 2. Weltkrieg begann [1939] , bin ich in Stettin geboren. Dort lebte meine Mutter mit meiner 4 Jahre älteren Schwester und mir in einem Mietshaus. Mein Vater musste gleich am Anfang des Krieges an die Front. [...] Besonderen Eindruck hinterließen die Spuren eines schweren Bombenangriffes 1943. Wir kamen aus dem Keller in eine total zerstörte Wohnung. Es waren keine Fensterscheiben mehr im Rahmen, überall lagen Scherben, alles war mit einer Staub- und Mörtelschicht überzogen, kurzum, unsere sonst so gepflegte Wohnung machte einen ziemlich kaputten Eindruck. Meine Spielsachen waren verstreut und nicht mehr heil und in meinem Bett konnte ich nicht auch mehr schlafen. Ich habe das alles nicht verstanden und ziemlich geweint. [...]

Wir wurden evakuiert und kamen in ein ganz kleines Dorf, Karlsthal im Kreis Saatzig. Dort hatte mein Onkel, Heinz Bretzke, eine Stelle als Lehrer, und weil er auch an der Front war, konnten wir in seiner Wohnung wohnen. [..]

Die Front rückte immer näher, die ersten Flüchtlinge aus Ostpreußen tauchten auf. Es wurde nur noch von Flucht gesprochen. Die allgemeine Angst übertrug sich auch auf mich. Nach einem besonders großen Luftangriff auf Stettin, den wir aus der Ferne beobachten konnten, weil lauter sogenannte Tannenbäume vom Himmel fielen, packten wir das Notwendigste für drei Wochen, wie man uns versicherte, und fuhren gen Westen. [...]

Auf dem Bahnhof erwischten wir einen total überfüllten Zug, so eine Art Viehwagen. Einige Bekannte wie z. B. Frau Mathäus aus Karlsthal und auch Frau Post fuhren mit uns. Wir saßen auf Strohhaufen alle eng zusammengepfercht und überstanden die Fahrt nach zwei Tagen, wie mir später Leute aus Karlsthal erzählt haben. Ich habe in Erinnerung, dass es 14 Tage gedauert hat, jedenfalls viel zu lange. Endstation war Ratzeburg im Kreis Lauenburg, wo wir zunächst in einer Schule gesammelt und vor allem entlaust wurden. Dort lagen in den Klassenräumen sehr viele Menschen auf Stroh und die Stimmung war sehr, sehr traurig. Selbst wir Kinder verkrümelten uns in den Schutz unserer Mütter. An Männer kann ich mich gar nicht erinnern. Die waren sicher alle an der Front.

Der Weitertransport erfolgte nach Rondeshagen, 20 km weiter nach Westen. In den nächsten Monaten lebten wir bei dem Bauern Adolf Sierig, dem dieser Zuzug überhaupt nicht passte und der uns seinen Missmut reichlich spüren ließ. Dabei kann ich mir bei aller Phantasie nicht vorstellen, was er mit dem Bretterverschlag auf dem Boden, in dem es keine Fenster gab, sonst wohl anfangen wollte. Dort hausten wir die nächsten Wochen bei eisiger Kälte. Es war ja mitten im Winter. Der Hass gegen uns Flüchtlinge war allgemein sehr groß. Natürlich hat es auch Ausnahmen gegeben. Einheimische unterstützten Flüchtlinge, teilten mit ihnen und schlossen Freundschaften. Dass wir nun so ziemlich alles verloren hatten, interessierte nur uns. Die Vorräte, die wir mitgenommen hatten, reichten ein paar Tage, Bestecke für 3 Personen habe ich heute noch, benutze sie täglich und verbinde jedes Mal, wenn ich sie in die Hand nehme, die Erinnerung an die Flucht damit. Meine Puppen existieren auch noch, und die Kleidung konnte meine Mutter dank ihrer Ausbildung als Schneiderin und einer unglaublichen Geschicklichkeit immer wieder ändern und neu gestalten.

von links : Birgitt und Schwester Marlis, Mutter Irmgard
Die Schwestern Marlis und Birgitt - 11 und 7 Jahre alt (1946)
 
Birgitts Mutter: Irmgard List, geb. Henry
 
Birgitt Lists Großmutter : Elisabeth Henry

Obwohl wir wuchsen, gelang es ihr, sie mitwachsen zu lassen. Diese Fähigkeit war auch bei den Einheimischen, wie wir damals unsere Gastgeber nannten, sehr gefragt. Meine Mutter nähte bei den Bauern 10 bis 12 Stunden und brachte uns abends dafür etwas Essen mit. Manchmal waren es auch 5 Reichsmark, aber an denen waren wir nicht sehr interessiert, weil es nichts zu kaufen gab. Bei Sierigs wohnten wir nur einige Wochen und zogen dann in ein großes ehemaliges Herrenhaus, das sogenannte Schloss.

    
 
Das Rondeshagener Herrenhaus, von den Einheimischen "Das Schloss" genannt
 

14 Familien bevölkerten den Bau. Wir mussten als Kinder nach Kräften helfen, Holz zu sammeln, Kohlen vom Bahndamm zu holen, Him-, Brom- und Holunderbeeren an den Knicks zu ernten, auf den abgeernteten Feldern Kornähren und Kartoffeln zu suchen und im Herbst Bucheckern auszupulen. Wir aßen Brennnesselspinat, Löwenzahnsalat und rösteten Gerste als Kaffeeersatz. Aus Zuckerrüben wurde Sirup bereitet und aus Kartoffeln in großen Zinkwannen sehr mühselig Kartoffelmehl gewonnen. Wir hatten ein kleines Stückchen Land neben dem Schloss zugewiesen bekommen, auf dem wir Gemüse anbauten, denn kaufen konnten wir so etwas nicht.

 
 
 
Kinderbild vom Schloss Rondeshagen, gezeichnet ca. 1950 von Birgitt Henry
 

Als mein Onkel Heinz [Bretzke] Lehrer in Düchelsdorf wurde, sind wir häufig dorthin gelaufen, um Milch zu holen. Später bekamen wir sie beim Bauern Jürs [heute `Paetau`] um die Ecke. Mein Großvater bastelte uns Schuhe und Holzlöffel. Einen davon benutze ich heute noch. Die Erwachsenen ließen sich allerlei einfallen, um uns das Überleben zu ermöglichen, und wir Kinder wurden zu aktiver Hilfe herangezogen. Meine Mutter und ich schliefen vier Jahre in einem Bett, das fast jede Nacht mit prompter Regelmäßigkeit zusammenkrachte. Und morgens war auf unserer Wasserschüssel im Winter eine Eisschicht und an den Fenstern wunderhübsche Eisblumen. Wasser holten wir aus einem Brunnen in 50 m- vielleicht auch nur 20 m - Entfernung. Im Winter hatten wir Stroh um die Pumpe gebunden, aber bei strengem Frost half alles nichts. Wir hatten dann kein Wasser. Für mich war die Toilettenfrage jedoch die dramatischste. Es gab mehrere Bretterverschläge für 14 Familien mit transportablen Eimern im Park, der an unser Schloss grenzte. Ich musste sommers wie winters zum Klo im Hellen und Dunklen drei Minuten – vielleicht auch weniger, auf jeden Fall aber eine Ewigkeit - laufen. Das war grauenvoll!! Ich habe immer höllische Angst vor irgendwelchen dunklen Mächten gehabt, die mir in diesem Park ans Leben wollten. In dem Bretterverschlag gab es kein Licht außer dem spärlichen, das durch die Ritzen fiel. Toilettenpapier hatten wir in Form von Din A5 großen Zeitungspapierfetzen, die auf einem Nagel befestigt waren. Ich habe fünf Jahre bei jedem Gang wahnsinnige Todesängste ausgestanden, bis wir nach Lübeck zogen und dort ein WC hatten.

    
 
Die Entfernung zu den "Toiletten" ist hier gut zu erkennen - Familie Henry wohnte damals im linken Flügel des Schloss, ebenerdig
 

Neben dem Schloss war ein kleiner Teich, der ab und an trocken gelegt wurde. Er sah dann auch sehr trocken aus und hatte in dem Morast tiefe Risse. Ich ging noch nicht zur Schule, glaube ich, als ich versuchte, über den scheinbar trockenen See zu einer klitzekleinen Insel in der Mitte des Teiches zu gelangen, kam aber nicht weit, sondern versank im Morast und kämpfte um mein Leben. Ich strampelte wie verrückt und habe mich so immer weiter in den Schlamm gearbeitet. Wer mich gerettet hat und wie, weiß ich nicht mehr, aber an meine grenzenlose Angst kann ich mich noch sehr gut erinnern.

  Schlossteich  
 
Der Schlossteich
 

1946 wurde ich eingeschult und saß fortan in einer Klasse mit siebzig Schülern vom 1.- 4. Schuljahr. Unsere Lehrerin war in der ersten Klasse Thea Voß und dann Frau Krichl. Das Lernen fiel mir sehr leicht und machte mir viel Spaß. Meine Neugier und mein gutes Gedächtnis ließen mich schnell zur guten Schülerin werden. Ein Junge, Helmut Groth, tat es mir gleich, war aber er aufgrund seiner sportlichen Fähigkeiten beliebter. Er hat mich mal im Spaß von einer Stufe vor der Schultür geschubst. Das war aber kein Spaß für mich, die Narbe habe ich heute noch.

Zeugnis von 1946 - Lehrerin Fräulein Kliche
Zeugnis von 1950 - Lehrerin Thea Voss

Ich war im Sport eine absolute Niete. Sehr dünn und lang hochgeschossen, lebte ich ständig am Rande meiner Kräfte. Gut zu sein, war eigentlich nicht erstrebenswert, es war halt so passiert, aber es machte mich nicht besonders beliebt. Ich fühlte mich immer als Außenseiter, wurde auch sehr viel gehänselt und habe jene Zeit nicht als besonders rosig in Erinnerung. Am allerschlimmsten waren Völkerballspiele, die in jeder Sportstunde aber auch in den Pausen gespielt wurden. Von einem zentnerschweren Ball abgebackt zu werden, war überhaupt nicht lustig und tat ganz schön weh. Und irgendwie trafen sie mich immer. Und dann Schlagballspiele auf dem Brink. Da konnte ich mein ganzes sportliches Unvermögen so richtig ausleben. [...]

Das hatte zur Folge, dass meine Mannschaft nun ins Spielfeld musste, was ja an sich ganz schön abwechslungsreich ist, meine Kameraden aber ganz anders sahen, sie waren, gelinde gesagt, sauer auf mich. Und ihr Spott kannte keine Grenzen. Leider auch außerhalb der Schule.

   
 
Personen aus Rondeshagen 1950 - von links :
 

Mit zwei Mädchen aus dem Schloss, Jutta Bittermann und Elisabeth Bols, spielte ich viel im Park. Meine Puppe nahm dabei eine zentrale Stellung ein. Wir bauten mit Vorliebe Höhlen und spielten Vater, Mutter und Kind. Meine Schwester ging ihre eigenen Wege. Da meine Mutter meistens bei den Bauern arbeitete, waren wir uns oft allein überlassen und gingen dann auch häufig zu meinen Großeltern, die beim Kaufmann Hein wohnten. Dazu mussten wir den Park durchqueren. Wenn ich allein war, bin ich um mein Leben hindurch gerast. Opi hatte Kaninchen, die im Sommer in einem Drahtkäfig draußen herumliefen. Ich habe oft und sehr gern auf sie aufgepasst. Zu Weihnachten wurden sie dann geschlachtet. Auch nicht gerade schön! Im Sommer badeten fast alle im Elbe-Trave-Kanal, der an Rondeshagen vorbeifloss. Ich konnte nicht schwimmen und lernte es auch nicht, weil ich viel zu viel Angst hatte. Für mich war der Weg zum Kanal viel wichtiger. Unterwegs konnten wir im Wald Laubfrösche fangen, die dann in einem Weckglas das Wetter anzeigten und für die wir regelmäßig Fliegen fangen mussten. Außerdem konnte ich Störche beobachten, die durch die Wiesen stelzten, und wenn wir abends nach Hause gingen, hörten wir die Frösche quaken.

   
 
1950 : junge Mädchen aus Rondeshagen - 3. von rechts : Marlis Henry, 5. von rechts : Ursula Schmerse (Benthien)
 

Meine Mutter hatte einige Freundinnen im Dorf, z. B. Frau Mengel und Frau Matthäus, Flüchtlinge natürlich, deren Männer noch in Gefangenschaft waren. Mit diesen Frauen traf sie sich regelmäßig. An den Abenden wurden die neuesten Nachrichten von den Männern ausgetauscht, Karten gelegt und Tipps weitergegeben, wo man irgendwo etwas ergattern konnte. Not machte enorm erfinderisch. Und sie schweißte zusammen. Mich interessierten die Gespräche der Frauen immer brennend, auch wenn sie nicht für meine Ohren bestimmt waren, aber unser 12 m² großes Zimmer bedingte eine gewisse Nähe.

Eines Morgens im Frühjahr 1950 wurde ich aus dem Unterricht geholt. Mein Vater war aus der Kriegsgefangenschaft gekommen. Schrecklich aufregend, schrecklich fremd! Er sah so alt, so abgemagert aus und war so krank, dass er uns bald wieder für ein Jahr verließ, weil er ins Krankenhaus musste. Unser Leben wurde nun ganz anders. Häufig fuhren wir nach Ratzeburg und durften zu den Besuchszeiten eine Stunde mit ihm reden. Papi bemühte sich sehr, von dort aus Arbeit zu finden. Mangels Geld fürs Briefporto puzzelte er alte Briefmarken zusammen, um die vielen, vielen Bewerbungen loszuschicken. Damals war die Arbeitslosigkeit enorm groß, so dass sein Alter - er war 42 Jahre alt - nicht gefragt war. Schließlich bekam er doch eine Anstellung als Vertreter der Gewürzfirma „Ostmann“ und später einer Firma, Kessler und Co, die Backmittel vertrieb. Er bereiste den Kreis Lauenburg, Lübeck, Segeberg und Eutin mit dem Rad. Heute würde jeder Arbeitslose das als Ansinnen betrachten, böte man ihm diesen Job an, mit dem Unterschied, dass dieser kein Rheuma aus der Gefangenschaft mitgebracht hätte und auch nicht unterernährt wäre und es heute auch ausreichend Bus- und Bahnverbindungen gibt. Ich habe von meinen Eltern als selbstverständliche Haltung mit auf den Lebensweg bekommen, bis zum Umfallen selbst für meine Familie zu sorgen. Eine Alternative dazu gab es zu keiner Zeit. Diese Haltung war für uns alle selbstverständlich. Andere, d. h. die Gemeinschaft für sich sorgen lassen, war schlichtweg unanständig.

Birgitt mit ihren Eltern
Birgitt mit ihrem Vater 1950

Ungefähr zum selben Zeitpunkt, als mein Vater wieder zu Hause war, erkrankte meine Schwester an einer unheilbaren Krankheit. Sie hatte eine Schmetterlingsflechte, die ihr Gesicht ziemlich entstellte und eine Sepsis letale oder so ähnlich, wodurch ein Organ nach dem anderen befallen wurde. Ihr Leiden dauerte 4 Jahre.

Sie war gezwungen, die Handelsschule abzubrechen und ihre Lehre als Drogistin aufzugeben, weil sie immer wieder ins Krankenhaus musste. Wir waren 1951 nach Lübeck in eine Sozialbauwohnung von 36 m² gezogen und damit in ein Mietshaus."

Birgitt Lists Eltern starben beide 1955 . Original :"Am 7. Juni 1955 verunglückten meine Eltern und ich auf dem Weg nach Rondeshagen zu meinen Großeltern mit dem Auto." [in der Kronsforder Allee] Birgitt überlebte und lag vier Monate schwer verletzt im Krankenhaus. Sie wuchs dann bei ihren Großeltern mütterlicherseits Marie und August Bretzke in Lübeck auf.

 

 

 

 

 

Die o.g. Großeltern: Marie und August Bretzke
 
Ur-Ur-Ur-Großmutter Anna Florentine Henry , geb. Böhmer, (* 6.7.1789 in Halberstadt; † 26.2.1867 in Berlin), verheiratet mit Anton Christoph Henry
  
Urgroßvater : Ferdinand Leopold Joseph Carl Nicolaus Henry (* 28. April 1819 in Stettin; † 30. März 1891 in Berlin)  
Ur-Großmutter Maria Henry, geb. Sala (*23. März 1830 in Berlin; † 1885 in Berlin)
 
Großvater Ferdinand Henry (*15.02.1853 - † 13.12.1937 in Stettin)
 
Großmutter Elsbeth Henry,
     
 
Birgitt List wohnt heute in Flensburg. Sie selbst schreibt über ihr Leben : "Nach dem Abitur bin ich Volksschullehrerin geworden und habe in Bad Segeberg und Warderfelde unterrichtet. Dann habe ich geheiratet und 2 Söhne, Arne und Ingo List geboren und bin mit der Familie nach Eutin gezogen. Dort habe ich an der Sonderschule für Lernbehinderte gearbeitet und, bevor die Kinder schulpflichtig wurden, in Kiel meine Ausbildung zur Sonderschullehrerin gemacht während mein Mann  Sozialpädagogik studierte. Er starb 1975. 1978 zog ich mit den Kindern nach Flensburg in ein kleines Reihenhaus. Meine Söhne leben in Kiel. Arne arbeitet in der Firma "antares" seines Bruders. Sie produzieren Software für Bildstellen und Bildungszentren. 1992 wurde ich aus Krankheitsgründen vorzeitig pensioniert. Mein Leben in Flensburg verbringe ich fröhlich und vergnügt in einem großen Freundeskreis"

 

 

 

 

 

 

 

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