Die Gemeinde Rondeshagen
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Kinderfeste in Rondeshagen
eine alte Tradition
  Kinderfest 1935  
 
Teilnehmer am Kinderfest 1935
 
   
 
Kinderfest 1952
 
 
 
 
Kinderfest Anfang der 50er - auf dem Brink vor der Schule
 
   
   
   
 
verkleidet
 
   
 
Kinderfest 1953 - vor der Schule
 
   
 
Vor dem Schloss : Das Kinderfest beim Umzug durchs Dorf 1952
 
   
 
Kinderfest 1951
 
   
 
Bilder vom Kinderfest 1955 (von Gudrun Stompe - vormals Grudrun Bolls)
 
 
 
 
Spiele zur Ermittlung der Königin / des Königs
 
 
 
 
Spiele zur Ermittlung der Königin / des Königs
 
 
 
 
Umzug, Start an der Schule
 
 
 
 
Auf dem Hof Hein
 
 
 
 
im Ringreiterweg bei Familie Fey
 
 
 
 
An der Ecke zum Hof Huckfeldt
 
 
 
 
mit Blumenbögen
 
 
 
 
Die Kaffeetafel : war äußert wichtig
 
 
 
 
Die obligatorische Polonaise
 

Kinderfeste haben in Rondeshagen eine lange Tradition. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts finden sie in Rondeshagen statt. Das älteste Bild stammt aus dem Jahre 1935. Diese Veranstaltung hat sich bis zum heutigen Tag erhalten. Er beginnt immer mit einem kleinen Umzug durchs Dorf. Früher trugen die Siegerinnen und Sieger des letzjährigen Festes dabei eine Schärpe, die trugen einen Stock mit Blumen am Ende. Die Mädchen hatten Blumenkränze im Haar. Die Sieger/innen des letzten Kinderfestes, die Prinnzen bzw. Prinzessinen (6 - 10 Jahre alt) bzw. die Königinnen und Könige (11 Jahre und älter) gingen unter einem bis zu 2 Meter breiten Blumenbogen, der von anderen Kindern gehalten wurde (siehe Bild unten).

   
 
Kinderfest 1950 mit Sieger-Blumenbogen
 
   
 
Kinderfest auf dem Brink 1951
 
   
 
Kinderfest 1951 - die etwas größeren Mädchen vor der Schmiede
 
   
 
Umzug im Jahr 1952
 
   
 
Umzug in den 50er Jahren
 
   
 
Sammeln vor der Schule
 
    
 
Kakao und Kuchen in der Schmiede 1953
 
   
 
1953 in der Schmiede
 
 
 
  Kinderfest im Jahr 1953 mit Lehrer Mohr und ...........?  
   
 
Siegeressen des Kinderfestes 1957 in der Schmiede : in der Mitte die Lehrer Thea Voß und Gustav Mohr - rechts daneben die "Königin" Inge Huckfeldt und der "König" Siegurd Sierig
 
   
 
ein Tänzchen in Ehren...
 
 
 
 
Kinderfest in der Schmiede 1964
 
     
  Uwe Flägel erinnert sich an seine Jugendzeit in Rondeshagen  
     
   
 

Dieses Foto entstand am Anfang der Lindenallee. Man sieht das Haus, das jetzt von Detlev Voss bewohnt wird. Die Familie hieß bei uns früher zur Unterscheidung nur „Hühner-Voss“, weil sie so viele Hühner hatte, und es gab ja auch die Lehrerfamilie Voss. Das Foto dürfte 1956 (frühestens jedoch 1955) entstanden sein, denn 1957 wurde ich eingeschult. Die Kinder auf dem Foto gingen alle noch nicht zur Schule und durften nur hinter den anderen „hinterherdaddeln“.
Ich selbst bin ganz rechts zu sehen. Der Junge neben mir hieß Jens-Ulrich Stricker (er wohnte im Schäferkaten und gehörte zur Familie Andres). Wer der blonde Junge daneben ist, weiß ich nicht mehr. Dahinter mit den weißen Socken erkenne ich Heinz Konstanti (Jg. 1950). Der müde „Krieger“, der sich den Blumenstock hinter die Hosenträger geklemmt hat, heißt Roland Neubauer. Die Familie wohnte dort am Brink, wo vorher Welm und später Hoff wohnte, und zog schon recht bald aus Rondeshagen weg. Das Mädchen mit dem Blumenstock rechts daneben heißt Karin Holtz (Jg. 1951) und war wie ihr Bruder Klaus (Jg. 1949) wegen der Nachbarschaft meine Hauptspielkameradin. Ich weiß nicht, was aus ihnen geworden ist. An Karins Hand geht Wolfgang Schünemann (Jg. 1952), der ja in Rondeshagen geblieben ist. Im Hintergrund gehen meine Mutter und Frau Holtz. Wer das kleine Mädchen dazwischen ist, weiß ich nicht mehr.

 
   
 

Dieses Foto entstand 1955. Ganz hinten gehen meine Mutter und Frau Holtz. In der Reihe davor gehe ich Hand in Hand mit Karin Holtz, verdeckt Karins Bruder Klaus und ganz außen Jens-Ulrich Stricker. Wir gucken alle ganz böse auf Lothar Falkenberg (Jg. 1950), weil der nicht mit uns sprechen und uns auch nicht anfassen wollte. Der Junge mit dem dunklen Pullunder, der Klaus Holtz verdeckt, ist Dieter Relling (Jg. 1947 oder 1948). Ganz vorn rechts erkenne ich Hugo Brandt, der im Alter von Dieter Relling ist.

 
   
 

Dieses Foto müsste aus dem Jahr 1957 sein, denn da bin ich im 1. Schuljahr und durfte zum ersten Mal an den Spielen zur „Prinzenwürde“ teilnehmen. Das Foto entstand vor der „Bucht“, in der die Grundschüler immer ihre Pausen verbringen mussten. Manchmal durften wir auch auf den Brink. Klingelzeichen kannten wir nicht. Pause war, wenn Frau Voss es sagte. Pausenende war, wenn Frau Voss (oder Herr Mohr) in die Hände klatschte. Ich erkenne folgende Personen:
(die beiden ganz links nicht); Dieter (genannt Lütt) Matthäus; Günter Wulf; Otto Spikowski; Werner Rothe; davor in „Hab-Acht-Stellung“ Heinz Konstanti; mit den Händen am Mund Dieter Relling; rechts von dem verdeckten Jungen Frau Jöhnck (Mutter der Stein-Kinder) mit dem kleinen Rainer; Frau Ehrhardt (Jürgens Mutter); meine Mutter; Edith Voß (geb. Fey); Inge Zühlke (geb. Huckfeldt); ganz vorn mit den hinter dem Kopf verschränkten Armen bin ich selbst.

 
   
 

Dieses Foto entstand ebenfalls an der Bucht der Grundschüler beim Kinderfest 1957. Im Hintergrund erkennt man den Bauernhof von Hugo Brandt (jetzt wohnt da Marco Zühlke) und das Haus, in dem früher erst Welm, dann Neubauer und später Hoff wohnte. Das „Brinkhus“ gab es damals natürlich noch nicht. Ich erkenne von links: Wolfgang Schünemann; Wena Tuchscherer; Marlies Mengel; Inge Tollgreve (mit dem Zopf); ???; Renate Koop (?); dahinter verdeckt (?) und Inge Zühlke (geb. Huckfeldt); bei dem dann folgenden Jungen könnte es sich um Uli Morr (Halbbruder von Klaus und Karin Holtz) handeln (?); daneben steht Hannelore Fey (genannt „Stolle“); neben Ihr, auf der Brüstung sitzend erkennt man ihre Schwester Marga Fey (Jg. 1946); das verdeckte Kind und die ebenfalls verdeckte Frau kann ich nicht identfizieren; es folgt, ebenfalls auf der Brüstung sitzend, Henny Schütt; rechts davon Gerda Konstanti (?); Frau Ehrhardt, meine Mutter, Frau Jöhnck mit Rainer; Edith Fey; Heinz Tessmer (auch Heinz Mau genannt).

 
   
 

Bei welchem Anlass dieses Foto entstanden ist, weiß ich nicht mehr. Wahrscheinlich war es auch beim Kinderfest des Jahres 1957, denn die Größe und die gleiche Kleidung einiger Kinder deuten darauf hin. Entstanden ist es auf jeden Fall an dem Sitzbalken, der sich am Rande des Brinks vor der Schule befand. Im Hintergrund links erkennt man wieder das Hoffsche Haus und das Gebäude, in dem damals die Familie von Fritz Meier wohnte. Stehend in der hinteren Reihe erkannt man von links Max Schaefer, Hugo Brandt und mich (Uwe Flägel). Auf dem Balken sitzen von links Werner Lippe, Jens-Ulrich Stricker, ????, Dieter Relling; Wolfgang Schünemann; Karin Holtz; ????; Heinz Konstanti.

 
   
 

Der kleine Junge im Hintergrund links bin ich. Ich schätze, dass ich da 3 Jahre alt gewesen bin, so dass dieses Foto aus dem Jahre 1953 sein müsste. Wer die Frau links von mir ist, weiß ich nicht. Rechts von mir (mit dem Kopf nach rechts gewandt) sitzt Frau Lydia Sorgenfrei, Mutter von Hannelore und Wolfgang. Daneben dann (hinter der dunklen Tasche) meine Mutter Christa Flägel, dann Frau Charlotte Urban (Mutter von Horst und Inge), davor vielleicht ihre Tochter Inge. Die übrigen Personen im Hintergrund kann ich nicht mehr zweifelsfrei identifizieren. Von den Kindern an der Kaffeetafel erkenne ich nur mit Sicherheit den linken Jungen (Otto Spikowski) und den dritten Jungen (Harry Kleszewsky). Beide waren Jahrgang 1946, aber sie sind leider nicht mehr am Leben. Die übrigen Jungen kann ich nicht unterbringen.

 
   
 
Kinder(fest) am Brink 1960 (3. von links : Hannelore Grimm)
 
   
 
Kinderfest 1992 - in der Mitte mit der Schärpe "König" Marco Zühlke
 
   
 
Festlicher Umzug am Brink...
 
   
 
...mit der Feuerwehrkapelle vorneweg
 

Heutzutage stehen die Wettkämpfe und Spiele unter einem bestimmten Motto. Es begann im Jahr 2001

  1. 2001 " Detektivspiele"
  2. 2002 "Die ganze Welt"
  3. 2003 "Europa"
  4. 2004 "Jahrmarkt"
  5. 2005 "Mittelalter"
  6. 2006 "Indianer"
  7. 2007 "Geschichte"
  8. 2008 "Handwerk und `Kunst` "

Leider existiert die Rondeshagener Feuerwehkapelle nicht mehr, die früher dem Umzug voranschritt. Man behilft sich heute mit Mitgliedern des Krummesser Spielmannszuges, der gern diese Gelegenheit des Auftritts nutzt. Hier ein paar Aufnahmen von den Kinderfesten aus den Jahren 2005 und 2006

 
     
 
 
in Rot : Krummesser Spielmannszug