Die Hofstelle der Familie Relling |
später : Elke Buck bzw. Elke von Lingelsheim |
Hein(rich) Relling erwarb 1929 eines der neun Teilstücke aus dem "aufgesiedelten Gut" in Rondeshagen und erbaute die Hofstelle im Schwarzen Weg. Mit seiner Frau Gertrud (aus Anker) hatte er vier Kinder (Heinrich, Gerda, Dieter und Kurt )
Die Rellingsche Hofstelle (Luftbild 1956) |
Aufgrund der schweren Böden rund um Rondeshagen hatte man vor dem Krieg einen Ackerschlepper Marke Lanz Bulldog mit Metallrädern zusammen mit der befreundeten Nachbarfamilie Heins angeschafft
Der legendäre Lanz-Bulldog |
Wilhelm Heins Senior und Heinrich Relling stammten beide aus Trittau, waren befreundet und hatten ihre Höfe in Rondeshagen zur gleichen Zeit gekauft und gebaut. Das Ehepaar Relling war eines der wenigen in der Nachkriegszeit, die ein Auto besaßen: einen Lloyd Alexander ("Leukoplastbomber").
der Lloyd Alexander : 600 ccm Zweitaktmotor - 25 PS |
von links : Gertrud Relling, Sohn Dieter Relling, Sigurd Sierig und Anne Heins |
Heinrich Relling war 1945-1948 Bürgermeister in Rondeshagen, da er keinerlei Verbindungen zum Nationalsozialismus gehabt hatte. Er verstarb am 11.11.1962. Seine Frau Gertrud verkaufte den Hof 1966 an Familie Buck,